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Vorstellung der Saarländische Krebsgesellschaft e.V.

„Wir sind da, wenn plötzlich alles anders ist.“

Eine Krebsdiagnose verändert alles. Ängste und Unsicherheiten belasten Betroffene und ihr Umfeld. Angehörige fühlen sich überfordert, Freunde und Bekannte sind verunsichert. Neben einer guten medizinischen Versorgung brauchen krebskranke Menschen und ihre Familien so viel Unterstützung wie möglich. Es braucht Zeit und Raum zum Reden, zum Zuhören und um neuen Mut zu schöpfen.

Genau hier steht das Team der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V. den Betroffenen und ihren Angehörigen kostenlos zur Seite. Sie beraten und begleiten krebskranke Menschen und ihre Familien - vor, während und nach der Therapie. Dazu gehört die Beratung bei psychischen Belastungen, bei sozialen Fragen sowie das Aufzeigen und Vermitteln weiterer regionaler Unterstützungsmöglichkeiten. All dies geschieht durch hochqualifiziertes Personal, durch Diplom-Psycholog*innen und Diplom-Sozialpädagog*innen mit psychoonkologischer Zusatzqualifikation.

Inzwischen betreut der gemeinnützige Verein krebskranke Menschen und ihre Familien im ganzen Saarland, das Netz der Beratungsstellen wird kontinuierlich ausgebaut, so dass in allen Regionen des Saarlandes wohnortnah qualifiziertes Fachpersonal zur Verfügung steht. Mittlerweile gibt es Beratungsstellen in Saarbrücken, Homburg, Lebach, Saarlouis, St. Ingbert und Neunkirchen.

Ein weiteres wichtiges Angebot der Saarländischen Krebsgesellschaft ist die Aufklärung und Prävention von Krebserkrankungen. Dazu werden regelmäßig Informationsveranstaltungen, Seminare und Workshops durchgeführt. Ziel ist es, über Risikofaktoren aufzuklären und Tipps zu geben, wie das Risiko einer Erkrankung minimiert werden kann.

Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit ist zudem das Projekt Regenbogen für Kinder krebskranker Eltern. Mit dem Projekt „Regenbogen“ bietet die Saarländische Krebsgesellschaft ein spezielles Programm für Kinder krebskranker Eltern an. Denn wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, leiden die Kinder mit. Ihre Trauer äußert sich jedoch anders als bei Erwachsenen. Jüngere Kinder können ihre Sorgen und Ängste meist noch nicht in Worte fassen. Und auch Jugendlichen fällt es manchmal schwer, ihre Gefühle auszudrücken. Deshalb ist es wichtig, Kinder krebskranker Eltern gezielt zu unterstützen. Alle Angebote und Aktivitäten im Rahmen des Projekts Regenbogen für die Familien sind kostenfrei und werden von unseren Psychoonkolog*innen begleitet.

Die vielfältigen Angebote sind für alle Ratsuchenden kostenlos.

Informationen und Kontakt unter:

https://www.krebsgesellschaft-saar.de/

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